Mörderspiel

Alle Mitspielenden bekommen zwei Aufträge, einen im roten und einen im blauen Kreis. Jeder Mörder kann seinen Auftrag erledigen, indem er seinem Opfer einen Gegenstand überreicht. Dabei muss dem Opfer gesagt werden, dass es soeben getötet wurde. Allerdings dürfen dabei keine „lebenden“ Zeugen anwesend sein. Als lebend gelten jene, welche im in Frage kommenden Kreis noch nicht ermordet wurden. Auch gilt ein Mord als erfolgreich, wenn zwar prinzipiell lebende Personen (Zeugen) anwesend sind, diese aber aufgrund von Unaufmerksamkeit den Mord nicht wahrnehmen.

Wenn ein Mord erfolgreich ist, hat das Mordopfer zwei Aufgaben: zum einen händigt es dem Mörder seinen Auftrag und ein Leben (Klebepunkte) aus. Jeder aktive Spieler in einem Kreis hat also immer einen gültigen Mordauftrag, nur tote Spieler haben keinen solchen mehr. Zum anderen Trägt sich der getötete Spieler in unsere supertolle analoge Liste mit Zeitpunkt, Ermordeter und Todesart (kreative Beschreibung des Mordes, beispielsweise „ein Löffel wurde ihm zum Verhängnis“) ein. Diese Liste erleichtert es, herauszufinden, wer noch aktiv ist und wer der eigene (potentielle) Mörder sein könnte.
Bitte klebt eure Leben auf beiden Seiten eures Namensschildes auf. So ist es immer offensichtlich wer noch am Leben ist. Wer in einem Kreis stirbt muss alle Punkte der entsprechenden Farbe ablegen.

Töten ist nicht in AKs und in Plena erlaubt. Weiters gelten bei uns kleine Kinder, Laptops und wertovlle Gitarren als sehr unehrenvolle Mordwaffen, von denen abzusehen ist.

Viel Spaß beim morden!